Mittwoch, 14. Mai 2014
Der Morgenmuffel
aidon_focht, 17:21h
(in Fachchinesisch: ArchetypusBessernixweckus)
Hingegen der Landläufigen Meinung ist der Morgenmuffel anfangs geschlechtslos, auch wenn frühere Forscher eine Einteilung in Männlich und Weiblich versucht haben.
Neuere Studien belegen hingegen dass der Morgenmuffel drei Stadien während seiner Entwicklungszeit durchläuft:
Frisch geschlüpft und der heimeligen Umgebung seines Natürlichen Lebensraumes, dem Bett und mindestens zwei (bei älteren Exemplaren sogar drei oder Vier) Lagen Bettdecken entzogen, brechen sich Urzeitliche Instinkte Bahn.
Kratzen, beissen, murren und knurren sind die häufigsten Wahrnehmungen die jedem Beobachter zur Vorsicht gemahnen sollten, das Er sich im Revier eines Morgenmuffels befindet.
Das zweite Stadion ist mitunter das befremdlichste!
Kaum wurde das Revier weitgehend markiert kündigt das Rauschen der Toilettenspülung den Morgenmuffel an. Während dieser Phase seiner Entwicklung ist äußerste Vorsicht geboten.
Hält man einem Morgenmuffel von seinem tun inne, oder versucht sich sogar zwischen dem Morgenmuffel und seiner Beute zu stellen, ist mit gröbsten Beleidigungen und Flüchen in mehr Sprachen zu rechnen als der Menschheit bisher bekannt waren.
Sowohl Sprachforscher als auch Altertumsforscher empfinden dieses Stadium des Morgenmuffels als höchst Lehrreich.
Vielmehr wurde in dem kleinem Ort; Gle
ich hinterm Deich rechts, ein Morgenmuffel entdeckt der Rückwärts in Alt-Aramäisch fluchen kann.
Jeden Morgen folgt nun eine wissbegierige Schar von Forschern diesem besonderen Exemplar auf seinen Streifzügen durch sein Revier.
Bewaffnet mit langen Stöcken oder zumindest mit einem Stuhl, halten sich diese Forscher dieses Exemplar vom Leibe, während meist Junge naive Doktoranten auserkoren wurden, den Morgenmuffel zu reizen, damit die Herren Doktoren die Sprachlichen Entgleisungen auf scheinbar ebenso Altertümlichen Spur8 Tonbandgeräten aufnehmen können.
Alleine das Ritual des Reizens ist es, meine Damen und Herren, das wiederum die Soziologen anzieht.
Stellen Sie sich also vor das auserkorene Doktoranten in einem recht unscheinbaren Auswahlverfahren ( Die Älteren schubsen einfach einen Jüngeren nach vorne, wenn die Herren Doktor fragen, wer heute das Reizen übernehmen will).
Dem Morgenmuffel folgt also einen illustre Schar von Forschern, die Treibern einer Treibjagd in nichts nachstehen, die wiederum von Soziologen verfolgt werden, bzw. von Ihren sicheren Plätzen auf Schränken oder zumindest einer Kommode aus beobachtet werden.
Das der Morgenmuffel diesem Allmorgendlichem Ritual eher Mürrisch gegenübersteht, erschüttert nicht nur Tierschützer!!
Das Dritte Stadium eines Morgenmuffels ist wenngleich auch Unspektakulär, das entscheidendste!
In diesem Stadium entscheidet sich erst ob der Morgenmuffel Männlich oder Weiblich ist. Der genaue Vorgang ist den heutigen Forschern noch nicht bekannt.
Xenobiologen vermuten eine Transdentale Mutation in mehreren Paralleluniversen zugleich, die durch ein kurzzeitig auftretendes Wurmloch hervorgerufen wird. Mit anderen Worten, auch diese Forscher wissen nichts Genaues.
Aber nun genug von dem doch eher trockenem Anmutendem Hintergrundwissen. Meine Damen und Herren ich möchte Sie nun mit nehmen, hinein ins Tierreich, hinein ins Reich eines Morgenmuffels!
Folgen Sie einem Morgenmuffel durch sein Revier, vom Bett zum Bad und weiter zu seinen angestammten Beutegründen und lassen Sie sich beeindrucken von Bildern die es in dieser Form von dieser doch recht Einschüchternden Art, bisher nicht gab…
Der Morgenmuffel ist ein Einzelgänger. Auch wenn mehrere Exemplare gleichzeitig gesehen wurden, dienten diese kurzzeitigen Zusammenschlüsse eher hemmungslosen Sex, bis zum Morgen danach, oder ein „Netter“ Urlaub mit einem bis dahin befreundetem Pärchen.
Ist der Bau eines Morgenmuffels ausgemacht, obliegt es dem Partnerwesen des Morgensmuffels, diesen zu zermürben.
Oft schützt sich der Morgenmuffel mit mehreren Lagen, Decken, Kissen und zuweilen sogar dem Bettlaken selbst vor schädlichen Umwelteinflüssen, wie Tageslicht, dem rechtzeitigem Aufstehen und dem Zwang zur Arbeit zu gehen.
Ist der Bau erst einmal abgetragen, sollte man als Partnerwesen die Räumlichkeiten verlassen. Erst die Klospülung kündigt das Erscheinen des Morgenmuffels an. Ein geübter Partner legt bis dahin eine kleine Spur aus mehreren Kaffetassen.
Gerade das erlegen der ersten Kaffeetasse oder vielmehr deren Inhalt ist nichts für Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren. Einem Urzeitlichem Säbeltiger gleich thront der Morgenmuffel über seiner Beute und schlingt dessen warmes inneres in sich hinein.
Der Spur aus Kaffegeruch folgend, ist der Morgenmuffel oft von Laien mit dem Wesen Gollum aus der Trilogie „ Der Herr der Ringe“ zu verwechseln. Lediglich Gang und zuweilen Aussehen finden Anwendung bei einer Beschreibung eines Morgenmuffels.
Oftmals ist es einem Partnerwesen eines Morgenmuffels anzuraten, den eigenen Tee, Kakao oder Kaffeebecher nicht gänzlich zu füllen. Viele Morgenmuffel gerade ihrer behaglichen Wohnhöhle entrissen, nehmen Zuflucht unter dem Frühstückstisch. Durch rumpeln und wackeln, machen sie auf sich aufmerksam und fordern weitere Beute als Opfergabe. Was oft zu Flecken auf der Tischdecke führen kann, daher mein Rat an Sie, bitte füllen Sie ihren eigenen Becher nicht ganz!!
Gäste und zuweilen entfernte aber zufällig in der Gegend weilenden Verwandte bemerken die Anwesenheit eines Morgenmuffels lediglich durch einen leeren Kaffeebechers, der durch die Tischdecke nach oben gereicht wird.
Eine Weigerung oder gar ein Austausch der Flüssigkeit enden leider viel zu oft in Tritten gegen das Schienbein und leider in vielen Fällen sogar in Bissen in die Zehen.
Ein in die enge getriebener Morgenmuffel dem die Beute vorenthalten wird ist leider zu allem in Stande.
Erst die dritte Phase im Leben eines Morgenmuffels macht es dem Partner Leicht den Morgenmuffel zu ertragen. Meist kündigt sich diese Phase mit lauten Schnüffel und einer Hand an, die von unten herab den Tisch abtastet in der Hoffnung etwas Handfesten zum Frühstück zu finden.
Aufgerichtet zu voller Größe, blickt der Morgenmuffel zu seinem Partnerwesen und lächelt diesen an und meint „ Guten Morgen mein Schatz, ich liebe Dich“.
Allein dieser Satz vermag es über alle unbillen hinweg zusehen, die es mit sich bringt, wen man einen Morgenmuffel als Haustier hält.
Oder etwa nicht??
Hingegen der Landläufigen Meinung ist der Morgenmuffel anfangs geschlechtslos, auch wenn frühere Forscher eine Einteilung in Männlich und Weiblich versucht haben.
Neuere Studien belegen hingegen dass der Morgenmuffel drei Stadien während seiner Entwicklungszeit durchläuft:
Frisch geschlüpft und der heimeligen Umgebung seines Natürlichen Lebensraumes, dem Bett und mindestens zwei (bei älteren Exemplaren sogar drei oder Vier) Lagen Bettdecken entzogen, brechen sich Urzeitliche Instinkte Bahn.
Kratzen, beissen, murren und knurren sind die häufigsten Wahrnehmungen die jedem Beobachter zur Vorsicht gemahnen sollten, das Er sich im Revier eines Morgenmuffels befindet.
Das zweite Stadion ist mitunter das befremdlichste!
Kaum wurde das Revier weitgehend markiert kündigt das Rauschen der Toilettenspülung den Morgenmuffel an. Während dieser Phase seiner Entwicklung ist äußerste Vorsicht geboten.
Hält man einem Morgenmuffel von seinem tun inne, oder versucht sich sogar zwischen dem Morgenmuffel und seiner Beute zu stellen, ist mit gröbsten Beleidigungen und Flüchen in mehr Sprachen zu rechnen als der Menschheit bisher bekannt waren.
Sowohl Sprachforscher als auch Altertumsforscher empfinden dieses Stadium des Morgenmuffels als höchst Lehrreich.
Vielmehr wurde in dem kleinem Ort; Gle
ich hinterm Deich rechts, ein Morgenmuffel entdeckt der Rückwärts in Alt-Aramäisch fluchen kann.
Jeden Morgen folgt nun eine wissbegierige Schar von Forschern diesem besonderen Exemplar auf seinen Streifzügen durch sein Revier.
Bewaffnet mit langen Stöcken oder zumindest mit einem Stuhl, halten sich diese Forscher dieses Exemplar vom Leibe, während meist Junge naive Doktoranten auserkoren wurden, den Morgenmuffel zu reizen, damit die Herren Doktoren die Sprachlichen Entgleisungen auf scheinbar ebenso Altertümlichen Spur8 Tonbandgeräten aufnehmen können.
Alleine das Ritual des Reizens ist es, meine Damen und Herren, das wiederum die Soziologen anzieht.
Stellen Sie sich also vor das auserkorene Doktoranten in einem recht unscheinbaren Auswahlverfahren ( Die Älteren schubsen einfach einen Jüngeren nach vorne, wenn die Herren Doktor fragen, wer heute das Reizen übernehmen will).
Dem Morgenmuffel folgt also einen illustre Schar von Forschern, die Treibern einer Treibjagd in nichts nachstehen, die wiederum von Soziologen verfolgt werden, bzw. von Ihren sicheren Plätzen auf Schränken oder zumindest einer Kommode aus beobachtet werden.
Das der Morgenmuffel diesem Allmorgendlichem Ritual eher Mürrisch gegenübersteht, erschüttert nicht nur Tierschützer!!
Das Dritte Stadium eines Morgenmuffels ist wenngleich auch Unspektakulär, das entscheidendste!
In diesem Stadium entscheidet sich erst ob der Morgenmuffel Männlich oder Weiblich ist. Der genaue Vorgang ist den heutigen Forschern noch nicht bekannt.
Xenobiologen vermuten eine Transdentale Mutation in mehreren Paralleluniversen zugleich, die durch ein kurzzeitig auftretendes Wurmloch hervorgerufen wird. Mit anderen Worten, auch diese Forscher wissen nichts Genaues.
Aber nun genug von dem doch eher trockenem Anmutendem Hintergrundwissen. Meine Damen und Herren ich möchte Sie nun mit nehmen, hinein ins Tierreich, hinein ins Reich eines Morgenmuffels!
Folgen Sie einem Morgenmuffel durch sein Revier, vom Bett zum Bad und weiter zu seinen angestammten Beutegründen und lassen Sie sich beeindrucken von Bildern die es in dieser Form von dieser doch recht Einschüchternden Art, bisher nicht gab…
Der Morgenmuffel ist ein Einzelgänger. Auch wenn mehrere Exemplare gleichzeitig gesehen wurden, dienten diese kurzzeitigen Zusammenschlüsse eher hemmungslosen Sex, bis zum Morgen danach, oder ein „Netter“ Urlaub mit einem bis dahin befreundetem Pärchen.
Ist der Bau eines Morgenmuffels ausgemacht, obliegt es dem Partnerwesen des Morgensmuffels, diesen zu zermürben.
Oft schützt sich der Morgenmuffel mit mehreren Lagen, Decken, Kissen und zuweilen sogar dem Bettlaken selbst vor schädlichen Umwelteinflüssen, wie Tageslicht, dem rechtzeitigem Aufstehen und dem Zwang zur Arbeit zu gehen.
Ist der Bau erst einmal abgetragen, sollte man als Partnerwesen die Räumlichkeiten verlassen. Erst die Klospülung kündigt das Erscheinen des Morgenmuffels an. Ein geübter Partner legt bis dahin eine kleine Spur aus mehreren Kaffetassen.
Gerade das erlegen der ersten Kaffeetasse oder vielmehr deren Inhalt ist nichts für Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren. Einem Urzeitlichem Säbeltiger gleich thront der Morgenmuffel über seiner Beute und schlingt dessen warmes inneres in sich hinein.
Der Spur aus Kaffegeruch folgend, ist der Morgenmuffel oft von Laien mit dem Wesen Gollum aus der Trilogie „ Der Herr der Ringe“ zu verwechseln. Lediglich Gang und zuweilen Aussehen finden Anwendung bei einer Beschreibung eines Morgenmuffels.
Oftmals ist es einem Partnerwesen eines Morgenmuffels anzuraten, den eigenen Tee, Kakao oder Kaffeebecher nicht gänzlich zu füllen. Viele Morgenmuffel gerade ihrer behaglichen Wohnhöhle entrissen, nehmen Zuflucht unter dem Frühstückstisch. Durch rumpeln und wackeln, machen sie auf sich aufmerksam und fordern weitere Beute als Opfergabe. Was oft zu Flecken auf der Tischdecke führen kann, daher mein Rat an Sie, bitte füllen Sie ihren eigenen Becher nicht ganz!!
Gäste und zuweilen entfernte aber zufällig in der Gegend weilenden Verwandte bemerken die Anwesenheit eines Morgenmuffels lediglich durch einen leeren Kaffeebechers, der durch die Tischdecke nach oben gereicht wird.
Eine Weigerung oder gar ein Austausch der Flüssigkeit enden leider viel zu oft in Tritten gegen das Schienbein und leider in vielen Fällen sogar in Bissen in die Zehen.
Ein in die enge getriebener Morgenmuffel dem die Beute vorenthalten wird ist leider zu allem in Stande.
Erst die dritte Phase im Leben eines Morgenmuffels macht es dem Partner Leicht den Morgenmuffel zu ertragen. Meist kündigt sich diese Phase mit lauten Schnüffel und einer Hand an, die von unten herab den Tisch abtastet in der Hoffnung etwas Handfesten zum Frühstück zu finden.
Aufgerichtet zu voller Größe, blickt der Morgenmuffel zu seinem Partnerwesen und lächelt diesen an und meint „ Guten Morgen mein Schatz, ich liebe Dich“.
Allein dieser Satz vermag es über alle unbillen hinweg zusehen, die es mit sich bringt, wen man einen Morgenmuffel als Haustier hält.
Oder etwa nicht??
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